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Neuauflage März 2018!
Kurzbeschreibung
Dieser Radführer beschreibt detailliert 26 Radtouren in der Region zwischen Dolomiten, Adria, Gardasee und Po (1240 km, freier GPS-Download). Das Besondere dabei: es werden fast ausschließlich ausgeschilderte Radrouten genutzt. Das verzweigte Streckennetz des Buches verbindet die reizvollsten Städte Venetiens miteinander. Die Touren 1-6 (Toblach-Venedig) verlaufen auf dem Dolomiten-Radweg sowie der Radroute München-Venedig. Von Bassano aus führen die Touren über Vicenza, Padua, Chioggia oder Treviso bis nach Venedig. Der Etschradweg wird zwischen Trient über Verona genutzt. Auf dem Po-Radweg geht es von Ostiglia bis zur Adria. Der zauberhafte Valsugana-Radweg führt schließlich von Caldonazzo nach Bassano. Viele Tourenabschnitte dieses Radführers verlaufen völlig verkehrsfrei auf traumhaften Radwegen, die an den zahlreichen Kanälen und Flüssen Venetiens entlang führen.
Das RadReiseBuch enthält genaue Wegbeschreibungen, exakte Höhenprofile, übersichtliche Kartenskizzen, Infos zu Sehenswürdigkeiten sowie ca. 240 Unterkünfte (190 Hotels/Pensionen, 40 Zeltplätze, 12 Jugendherbergen). Nützlich sind die Angaben zu Infostellen, Radläden, Versorgung und Transport. Wissenswertes zum Reiseland, praktische Tipps und 83 Fotos runden das Buch ab.
Tourenübersicht
Einleitung (Auszug)
Das Streckennetz dieses Radreiseführers umfasst 26 Touren mit einer Gesamtsumme von 1240 km. Um mit dem Streckennetz dieses RadReiseBuches Venetien „erfahren“ zu können, wird als erstes eine Verbindung von den Dolomiten bis nach Venedig hergestellt. Der neue Dolomitenradweg steht dabei im Mittelpunkt (Touren 1 bis 3). Für das von der EU finanzierte Projekt mit der offiziellen Bezeichnung „Langer Weg der Dolomiten“ (ital.: Lunga Via delle Dolomiti) wirde in den letzten Jahren schrittweise die alte Bahntrasse der Dolomitenbahn, welche einst die Städte Toblach und Calalzo miteinander verband, zu einem überregionalen Rad- und Wanderweg ausgebaut. Die Strecke von Belluno bzw. Polpet bis Venedig orientiert sich dann an die Radroute I4 (Von den Dolomiten nach Venedig, ital.: „Dalle Dolomiti a Venezia“, Tour 4-6). Auch die Radroute München-Venezia folgt in diesem Abschnitt der Touren 1 bis 6 weitgehend der von Kay Wewior bereits 2010 vorgestellten Radfernwegverbindung zwischen Toblach und Venedig (als Teil der Radfernroute München-Venedig).
Die Touren 7 und 8 stellen eine Verbindung von den Dolomiten ins Brenta-Tal bzw. ins Valsugana her (Belluno-Feltre-Bassano). Eine ausgeschilderte Radroute führt hinter Calalzo bzw. Pieve weiter durch das Piave-Tal und erreicht bei Cismon del Grappa das Brenta-Tal, wo der Anschluss an den Brenta-Radweg hergestellt wird.
Für die Region zwischen Bassano und Venedig hat der Autor mehrere Routenvarianten geschaffen, die eine praktikable und sinnvolle Verbindung zur Adria herstellen. Zahlreiche, teils hervorragend ausgeschilderte Radrouten und Radwege wurden dabei vom Autor bei der Streckenplanung berücksichtigt. So führt die sehr gut ausgeschilderte Radroute „Percorso Muson dei Sassi“ von Castelfranco bis ins Zentrum von Padua (Tour 10). Die Radroute gilt übrigens auch als Teil einer Pilgerroute, die das Grab des Heiligen Antonius von Padua zum Ziel hat, welches sich in der Basilica di Sant’Antonio befindet.
Auf der Fahrt von Padua nach Venedig kann man fast vollständig ausgeschilderte Radwege bzw. Radrouten nutzen (Tour 11). Weite Teile dieser Tour führen entlang kleiner Kanäle und Flüsse (Piovego Kanal, Riviera del Brenta).
Die Verbindung der Städte Bassano/Marostica und Vicenza erfolgt mittels überregionaler Radrouten, die meist auf sehr ruhigen Nebenstraßen verlaufen und zudem sehr gut ausgeschildert sind (Tour 12). Auch auf der Strecke von Vicenza nach Padua werden durchgehend überregionalen Radrouten gefolgt (Tour 13). Oft führen Dammwege und Nebenstraßen als ausgeschilderte Radroute entlang der Flüsse Berica und Bacchiglione.
Die Touren 14/15 nutzen den bekannten Etschradweg, um die Städte Trient und Verona zu verbinden. Der neu ausgebaute Teil namens „Pista Ciclabile dell’Adige Sole“ führt dabei auf einer Strecke von ca. 25 km fast durchgehend verkehrsfrei an Kanälen der Etsch entlang bis ins Zentrum von Verona hinein. Tour 16 verläuft durch die oberitalienische Tiefebene, um bei Ostiglia den Strom Po zu erreichen.
Von Ostiglia aus wird der bestens ausgeschilderte Po-Radweg genutzt, um an die Adria zu gelangen (Tour 17-18). Tour 19 führt weiter nach Chioggia. Tour 20 verläuft durch die Lagune von Venedig über die beiden schmalen Inseln Pellestrina und Lido di Venezia, von wo aus es mit der Fähre direkt nach Venedig geht.
Die Touren 21/22 stellen schließlich eine Verbindung zwischen Trient und Bassano her. Der Radweg des Valsugana verbindet auf knapp 80 km den Caldonazzo-See mit Bassano. Dabei folgt er tendenziell immer abwärts führend dem bezaubernden Valsugana-Tal mit seinem Fluss Brenta.
Die letzten Touren dieses Radführers stellen Querverbindungen her und vervollständigen das Streckennetz, um zusätzliche Optionen für Rundfahrten zu ermöglichen (Touren 23-26).